Deutschland hat doch einen Weltmeister
Deutschland hat doch einen Weltmeister – Ausfallender Jubel und große Freude bei unserem Geschäftsführer und Entwickler Marcus Hausmann. Durch seine sichere und kontrollierte Handhabung während der Flugvorführung sowie durch sein Geschick beim originalgetreuen Nachbau des Doppeldeckers vom Typ Stampe SV4c konnte sich Marcus den Weltmeistertitel im Modellfliegen sichern. Dabei setzte er sich gegen 34 Mitbewerber aus der ganzen Welt durch.
„Es gab wunderschöne Modellflugzeuge zu bestaunen und es waren packende Wettbewerbe. Ich kann es heute noch nicht fassen, dass ich Weltmeister bin“
Marcus Hausmann.
In der vergangenen Woche haben sich die weltweit besten Modellflugzeugbauer und -piloten auf dem Militärflughafen Meiringen am Brienzersee östlich von Bern versammelt. Die insgesamt 65 Starter aus zwölf verschiedenen Nationen kürten dabei in zwei verschiedenen Klassen je einen Weltmeister. Unser Marcus trat in der sogenannten „half scale Klasse“ (F4H) an. In dieser Klasse müssen die Wettstreiter sowohl ein originalgetreues Nachbild eines Flugzeuges ihrer Wahl präsentieren als auch mit eben diesem einen zehn- bis zwölfminütigen Flug vorführen. Anders als in der „full scale Klasse“ (F4C), bei der die Modelle bis ins Detail – bis etwa ins Cockpit – exakt nachgebaut werden müssen, werden die Modelle der „half scale Klasse“ lediglich aus einer Entfernung von fünf Metern begutachtet.
Eine fachkundige Jury begutachtete den Nachbau sowie die zugehörigen Bau- und Konstruktionspläne samt Drei-Seiten-Ansicht und fällte ein punktwertiges Urteil. Im zweiten Teil der Bewertung, der Flugvorführung, musste Marcus acht verschiedene Flugfiguren mit seinem Modell durchführen. Dabei durften aber nur die Figuren gewählt werden, die auch das Originalflugzeug hätte bewältigen können. Die Gesamtwertung setzte sich aus den Punkten des Modellnachbaus, die etwa ein Drittel der Punkte ausmachten, und der Flugvorführung zusammen, die mit den restlichen zwei Drittel in die Wertung eingingen.
Nicht fehlen durften seine Frau Margit und sein zwölfjähriger Sohn Matthias, mit denen er zusammen die komplette Woche in der Schweiz verbracht hatte. Während der Flugvorführungen und der Bewertungen durch die Jury fieberten beide kräftig mit und drückten fleißig und ganz fest die Daumen. Mit Erfolg, am Ende setze Marcus sich die Krone auf und konnte seinen Weltmeisterpokal in die Lüfte stemmen.
Wir gratulieren Marcus sehr herzlich und es erfüllt uns mit großem Stolz einen Weltmeister in den eigenen Reihen zu haben.